Lebensmittel
Unsere Ernährungsgewohnheiten wurden bei der Ermittlung unseres ökologischen Fußabdrucks auch analysiert.
Dabei stellten wir fest, dass sowohl die Art
- der Produktion
- des Transport
- der Verpackung oder auch
- der Konservierung
für die Ermittlung der CO2-Bilanz eine große Rolle spielen.
Es ist wohl für jede(n) einleuchtend, dass unter dem Gesichtspunkt des ökologischen Fußabdrucks regionale und saisonale Produkte den "Weltenbummlern" vorzuziehen sind.
Aber nicht nur diese Punkte schlagen sich in der Öko-Bilanz nieder...
Unsere Recherchen
Beim Recherchieren konnten wir unter anderem feststellen, das neben den oben bereits erwähnten Punkten auch die Verschwendung von Lebensmitteln ein großes (Klima)Problem darstellt. Dazu gehören einerseits die Nahrungsmittel, die nicht einer gewissen Norm (Größe, Krümmung,...) entsprechen und teilweise noch am Feld verrotten, aber auch die Produkte in Supermärkten, die nicht zeitgerecht verkauft werden können und andererseits auch jene Lebensmittel, die in den einzelnen Haushalten weggeworfen werden, weil sie verderben oder aus einem sonstigen Grund nicht mehr verwendet werden können.
Wir starteten eine Umfrage bei uns zu Hause und ermittelten somit in unserer direkten Umgebung, welche Produkte Gefahr laufen, zu verderben bzw. entsorgt zu werden.
Nach unseren Ermittlungen sind
- Milchprodukte besonders
- Obst und Gemüse
- Brot
- Reste von Fleisch und Beilagen
besonders gefährdet.
Was können wir tun?
Wir nutzten gleich die Gelegenheit und holten uns bei unseren Eltern noch wertvolle Tipps, um die Verschwendung von Lebensmitteln möglichst gering zu halten bzw. bestmöglich zu vermeiden:
- möglichst kleine Mengen einkaufen
- nicht hungrig einkaufen gehen
- Produkte richtig lagern und somit die Haltbarkeitsdauer erhöhen
- mit einem Einkaufszettel einkaufen gehen um Fehlkäufe weitestgehend zu vermeiden
- momentan nicht benötigte Produkte einfrieren oder auf andere Art konservieren
- Wochenplan für Speisen erstellen und gezielt einkaufen
- im Kühlschrank ältere Produkte nach vorne reihen und die neu gekauften Sachen dahinter einreihen
- ältere Produkte aufbrauchen bevor man eine neue Packung öffnet
- Produkte können auch nach Erreichen des Ablaufdatums meistens noch problemlos verwendet werden - ein kurzer Geschmacks- und Riechtest gibt Sicherheit
- weiterverarbeiten von Produkten (z.B. Brot zu Semmelbrösel oder Knödelbrot verarbeiten, Obst einkochen,...)
- im Gasthaus darf man zu große Portionen meist problemlos einpacken und mitnehmen
- die "Restln" zu leckeren Speisen weiterverarbeiten
- so manches Haustier freut sich über leckeres Futter (z.B. Salatblätter)
- ...
Wir in action...
Auch zum Thema "Lebensmittel" haben wir uns natürlich etwas einfallen lassen...
Genaueres gibt es wieder bei der Projektpräsentation - bis dahin heißt es hier ganz einfach:
THE BEST OF THE REST